WLAN in Wokwi nutzen mit dem ESP32 und dem Pi Pico W

IoT-Projekte lassen sich mit Wokwi simulieren. Dank der WLAN-Funktion können virtuelle Mikrocontroller mit externen Servern oder dem eigenen Netzwerk agieren.

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Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Akos Fodor
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Mit dem Online-Simulator Wokwi kann man eine ganze Reihe an Mikrocontroller-Projekten bequem im Browser nachbauen, programmieren und testen. Dafür stehen Arduino-, STM32-, ESP32-Boards und der Raspberry Pi Pico bereit, an die man virtuelle LEDs, Displays, Servos, Sensoren anschließen kann, um sie etwa über Taster, Joysticks oder Schieberegler zu steuern.

Mehr Make-Projekte

Wer IoT-Projekte entwickelt, will einen Mikrocontroller in der Regel aber auch mit anderen Geräten, einem Smart Home oder dem Internet verbinden. Auch ein einfacher, auf dem Mikrocontroller gehosteter Webserver, auf den man über ein per WLAN verbundenes Smartphone zugreifen kann, ist eine praktische Interface-Lösung.

Das wissen auch die Wokwi-Entwickler und so hat Uri Shaked die WLAN-Funktion des ESP32 in den Simulator implementiert. Dazu musste er allerdings mittels Reverse-Engineering die interne Arbeitsweise des WLANs analysieren, weil Espressif dies nicht offengelegt hat. Auch mit dem Raspberry Pi Pico W kann man innerhalb gewisser Grenzen experimentieren. Welche das sind und wie man die WLAN-Funktion verwendet, haben wir uns angeschaut und auch anhand eines Heft-Projekts getestet.