Test: Neun günstige Homeoffice-Displays im 16:10-Format

16:10 Monitore bieten mehr Arbeitsfläche in der Höhe, das schafft etwa Platz für große Tabellen. Unterschiede zeigen sich bei der Ergonomie und den Anschlüssen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 64 Kommentare lesen
Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Benjamin Kraft
Inhaltsverzeichnis
Mehr Hard- und Software für das Homeoffice:

Auf den ersten Blick hat ein Büromonitor eine leichte Aufgabe: Webseiten, E-Mails und andere Korrespondenz sowie Tabellen und Texte darstellen. So weit, so einfach, doch gelten im Büro noch andere Ansprüche, auch arbeitsrechtlich. Das Display soll nicht nur genug Fläche bieten, sondern Inhalte auch in guter Qualität augenschonend anzeigen, sich an die Sitzposition des Anwenders anpassen und die richtigen Anschlüsse in ausreichender Anzahl bieten. Ein geringer Anschaffungspreis und eine niedrige Leistungsaufnahme erfreuen zudem die Controlling-Abteilung.

Für diesen Vergleich holten wir uns neun Office-Displays mit Bilddiagonalen von 23 bis 25 Zoll ins Labor. Als Auswahlkriterien dienten neben dem Seitenverhältnis von 16:10 und der Größe auch die Anschaffungskosten: Es sollten nicht mehr als 250 Euro sein. Allerdings wirkt sich der Trend zum Homeoffice auf die Verfügbarkeit aus und damit auf den Preis: Manche Geräte verteuerten sich zwischenzeitlich um bis zu 40 Euro. An der Verlaufskurve im Preisvergleich konnten wir ablesen, wann die Händler eine neue Charge Geräte bekamen, denn dann entspannte sich die Situation zumindest vorübergehend. Zum Testzeitpunkt (Januar 2021) kosteten die Geräte im Testfeld 170 bis 260 Euro, wobei die teuersten zu diesem Preis nicht zuverlässig sofort lieferbar waren, aber immerhin innerhalb weniger Tage.

Die kleinste Bilddiagonale hat der 22,5-Zöller NEC MultiSync EA231WU-BK, den man derzeit für knapp 210 Euro findet. Acers B7 B247Wbmiprzx hat 24 Zoll, der Asus ProArt PA248QV und Dells P2421 bieten laut Hersteller 0,1 Zoll mehr in der Diagonale. Einigkeit herrscht bei der Displaytechnik: Es kommen ausschließlich IPS-Panels zum Einsatz. Beim 25-zölligen LG 25BL56WY beobachteten wir die größte Preisspanne: Während ein Versandhändler ihn für 205 Euro anbot, aber nicht liefern konnte, hätten wir ihn bei einem anderen für 300 Euro sofort bekommen. Wir hatten ihn uns aber schon für einen anderen Test besorgt, damals noch für unter 200 Euro. Ebenfalls 25 Zoll bieten BenQs BL2581T, Iiyamas ProLite XU2595WSU-B, Lenovos ThinkVision T25m-10 und der Philips B-line 252B9.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Test: Neun günstige Homeoffice-Displays im 16:10-Format". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.