Sechs leistungsstarke Tablets mit Android und iOS im Vergleich

Mittelklasse Tablets um die 500 Euro können in vielen Aspekten mit High-End-Tablets mithalten. Wir haben sechs Modelle beider Kategorien verglichen.

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Wie viel High-End muss es sein? Die Frage stellt sich auch bei Tablets, denn die Preisspanne ist enorm. Günstige Modelle wechseln für kaum mehr als hundert Euro den Besitzer, während die teuersten weit in die Tausende verschlingen. Vor allem, wenn das Tablet auch als Arbeitstier eingeschirrt werden soll, ist es sinnvoll, lieber ein bisschen mehr Geld auszugeben – wir gehen der Frage nach, wie viel es sein muss.

Die Nische der echten High-End-Tablets mit Preisschildern deutlich jenseits der Tausend-Euro-Marke ist kleiner, als manche denken. Unser Testfeld besteht in diesem Bereich aus drei Modellen. In der Android-Ecke stehen die beiden Riesen Samsung Galaxy Tab S9 Ultra und Lenovo Tab Extreme mit über 14 Zoll großen Displays. Ihnen gegenüber macht das Apple iPad Pro 12.9 das Trio komplett, das leistungsstärkste und teuerste Tablet mit dem Apfel auf dem Rücken. Sein Bildschirm ist mit einer Diagonale von 12,9 Zoll etwas kleiner, aber immer noch ausladend für ein Tablet.

Um die Frage zu klären, für wen solche Edelflundern taugen, braucht es einen Gegenpol, und der kommt ebenfalls dreifach aus der Mittelklasse rund um 500 Euro. Auch dort gibt es feine Technik, schicke Optik und spannende Features, allerdings bei etwas kleineren Bildschirmen zwischen 10,9 und 11,6 Zoll. Das 400 Euro teure Xiaomi Pad 6 markiert das untere Ende, das Google Pixel Tablet für 680 Euro liegt am oberen Ende der Skala. Dazwischen reiht sich das OnePlus Pad für 500 Euro ein, das es aufgrund eines Patentstreits mit Nokia derzeit in Deutschland nicht zu kaufen gibt. Der Import aus anderen europäischen Ländern gelingt allerdings recht problemlos, und entweder den passenden Stylus oder die Tastaturhülle gibt es derzeit ohne Aufpreis dazu. Alle drei Mittelklassemodelle laufen mit Android 13. Der OnePlus-Stift kostet wie der von Xiaomi 100 Euro, das Tastaturcover 150 Euro.

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