Profi-Grafikkarten im Vergleich: AMD Radeon Pro W7800, W7900 und Nvidia RTX 6000

Im Test zeigen die Profi-Grafikkarten Radeon Pro W7800 und W7900, wie viel Leistung AMD draufpacken konnte und ob das gegen Nvidias RTX 6000 Ada reicht.

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Als die Gummistiefel noch aus Holz waren, tröpfelten Neuerungen der Workstation-Grafikkarten langsam ins Gamer-Segment. Das hat sich inzwischen umgekehrt und die Grafikchips und -techniken der Gamer-GPUs landen mit etwas Verzögerung auch im Workstation-Markt. Nur beim Grafikspeicher ist es umgekehrt. Der hat bei Nvidias RTX und AMDs Radeon Pro noch wesentlich mehr Platz als das, was auf GeForce und Radeon RX verlötet wird.

Die neueste Generation Workstation-Karten geht GPU-technisch den Schritt zur aktuellen Generation mit wesentlich mehr Rechenleistung und weiteren Funktionen etwa für ultrahochauflösende Bildschirme. Da Nvidia aber bereits beim Vorgänger 48 GByte Grafikspeicher aufgepflanzt hatte, bleibt für die RTX 6000 Ada unter diesem Aspekt nur eine Stagnation, während AMDs Radeon Pro W7900 auf dieselbe Kapazität aufholt. Und auch die W7800 wartet mit satten 32 GByte auf, was immer noch ein Drittel mehr ist als das Maximum, was man bei Gamer-Topmodellen bekommt.

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Auch preislich spielen Workstation-Grafikkarten in einer anderen Liga. Die Radeon Pro W7800 geht mit ihren 2700 Euro Straßenpreis schon als Schnäppchen durch und auch die W7900 für rund 4300 Euro lässt bei vielen Workstation-Nutzern den Puls noch im Ruhemodus. Nvidias RTX 6000 Ada ist mit über 9000 Euro dagegen schon ein echter Brocken und muss im Test zeigen, ob und für wen sie diesen Aufpreis wert ist.

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