Android ohne Google: Sechs Custom-ROMs im Vergleich

Ein Custom-ROM ist der Königsweg, um Google den Datenhahn trotz Android-Handy zuzudrehen. Sechs alternative Androids mit langen Updates und guter Bedienbarkeit.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 20 Kommentare lesen
, Bild: Rudolf A.  Blaha

(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 25 Min.
Inhaltsverzeichnis

Zu viel Bloatware, zu wenig Datenschutz, keine Updates mehr: Es gibt viele Gründe, vom regulären Android eines Allerwelts-Smartphones auf ein alternatives Android umzusteigen, ein Custom-ROM. Ob das aus Privacy-Gründen überhaupt sinnvoll ist, erklärt ein separater Artikel. geklärt. Manchmal reicht es auch aus – bequemer ist es immer –, Google mit Bordmitteln plus einigen Tools den Datenhahn zuzudrehen.

Custom-ROMs entwickeln im Allgemeinen die freie Android-Variante AOSP – oder ein anderes Custom-ROM – so weiter, dass sie auf konkreten Smartphones bootet; die Maintainer ergänzen Treiber, implementieren eigene Konzepte und packen ausgesuchte Apps dazu. Die Hersteller-Apps fehlen daher komplett. Mit der Installation eines Custom-ROMs lässt man sich auf eine oftmals rege Community ohne offiziellen Support ein.

Mehr zu: Android

Dieser Artikel thematisiert den Funktionsumfang von Custom-ROMs, deren Installation und Tipps, woher man Apps bekommt, wenn der Play Store als Bezugsquelle entfällt.