Um die Kurven gescheucht: Grande Punto Abarth

Seite 2: Um die Kurven gescheucht: Grande Punto Abarth

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Farbakzente und Schriftzug an den Seiten

Ein Doppelrohr-Auspuffende, ein Dachspoiler und eine schwarze Schürzenunterkante mit Diffusor zeigen am Heck, wo es langgeht. Zu den kleinen, aber feinen Details gehören Skorpion-Aufkleber an den Seiten sowie ein roter Streifen mit Schriftzug an den Türunterkanten. Letzterer kostet extra und ist nur im Paket mit rot lackierten Außenspiegelgehäusen sowie einer weißen Lackierung zu haben.

Sport-Sitze mit integrierten Kopfstützen

Auch der Innenraum zeigt, wie weit sich der Abarth von seiner Fiat-Basis entfernt hat: Wir werden von den Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen nahezu eingesaugt und finden wahrlich genug Seitenhalt. Wer allerdings in die zweite Reihe muss, hat es schwer: Wegen der massiven Rücklehnen ist zunächst Kletterarbeit angesagt. Und dann ist der Ausblick von hinten, vorbei an den fetten Kopfstützen, nicht gerade berauschend. Allerdings auch nicht der Einblick: Ab Werk sind die hinteren Seitenfenster und die Rückscheibe getönt. Den Abarth-Punto gibt es übrigens ausschließlich als Dreitürer. Das ist auch der Grund, warum es keine Abarth-Variante des neuen Bravo geben wird: Der neue Kompakt-Fiat ist nur als Fünftürer im Programm.

Lederhäute kosten Aufpreis

Zurück in die Sportsitze: Wer das Gestühl mit rot vernähtem Leder beziehen lässt, muss zwar Aufpreis zahlen, bekommt aber auch noch den Mittelteil des Armaturenbretts mit diesem Naturmaterial verziert. Die Ledermäntel für das unten abgeflachte Lenkrad und den Schalthebel sind im Serienpreis enthalten. Karbonapplikationen an der Mittelkonsole und um den Instrumenteneinsatz herum verdeutlichen ebenso wie eine Alu-Pedalerie den Sport-Eindruck. Das giftige Getier hat natürlich auch innen Spuren hinterlassen: Ein großer Skorpion prangt an der Armaturentafel auf der Beifahrerseite, an den Sitzen und am Lenkrad.