Im Vergleich: BMW 118d gegen Mazda 3 und Peugeot 308

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Fazit

Der BMW gewinnt den Vergleich – wenn auch nur knapp. Mit seinem leisen Motor und dem edlen Ambiente scheint er fast eine Klasse höher zu fahren. Doch der sehr hohe Grundpreis und die teuren Extras kosten den 1er eine Menge Sympathien. Für den Preis des umfangreich ausstaffierten Testwagens kann man auch einen sparsam ausgestatteten 5er aus gleichem Haus bewegen. Auch wenn nur wenige 118d mit so vielen Sonderausstattungen bestellt werden dürften, zeugt der Preis des Bayern von sehr großem Selbstbewusstsein.

Der Mazda 3 bietet ein straffes Fahrwerk, viel Platz im Fond und eine umfangreiche Serienausstattung. Sein fairer Preis macht ihn zu einem guten Angebot. Leider ist die Auswahl an Extras bei ihm sehr begrenzt. Ein Schiebedach bietet Mazda für den 3 ab Werk beispielsweise überhaupt nicht mehr an.

Den spritzigsten Antrieb bietet der 308. Der Franzose punktet durch eine komfortable Federung bei langsamer Fahrt und den günstigsten Preis. Negativ fallen seine teigige Schaltung, das unharmonische Fahrverhalten bei hohem Tempo auf der Autobahn und die schlechte Sitzposition vorn auf. (imp)