Prozessor-Platzhirsch Intel hatte in der Vergangenheit schon mehrfach versucht, das Grafikchip-Duopol von AMD und Nvidia zu brechen – etwa mit dem Larrabee-Projekt, das aber nie Früchte trug. Der erneute Anlauf zum Testzeitpunkt Ende März 2021 ist schon weiter: In allen Mobilprozessoren der elften Core-i-Generation (Tiger Lake) steckt eine neue Xe-GPU, deren Architektur darauf ausgelegt wurde, auch größere GPUs zu bauen.
Der nächste Schritt, ein eigenständiger Xe-Grafikchip, erfolgte unter dem Codenamen DG1 (für Discrete Graphics 1); Intel hat damit bestückte Grafikkarten im Jahr 2020 an Software-Entwickler verteilt. Mit dem Asus VivoBook Flip 14 (TP470EZ) ist das erste Notebook mit DG1-GPU erhältlich, wobei der Grafikchip den offiziellen Namen Iris Xe Max trägt.
Eine Besonderheit zeigt sich schon im Datenblatt: Intel stellt der GPU als Grafikspeicher nicht die üblichen GDDR-Bausteine zur Seite, sondern langsameren LPDDR4-Speicher. Wie die in Prozessoren integrierte Iris Xe kommt DG1 mit 96 Execution Units (EUs) daher. Deshalb ist auch die 3D-Performance nahezu identisch: Im 3DMark haben wir Werte gemessen, die nur knapp über denen liegen, die die in den CPUs integrierte Iris Xe schafft.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Asus VivoBook Flip 14: Notebook mit Intels Grafikchip Iris Xe Max im Test".
Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.
Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.
Nur bis zum 31. Mai: heise+ 1 Jahr für nur 1,90 pro Woche lesen. Unbegrenzter Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive allen Digital-Magazinen.Länger lesen, mehr sparen: heise+ 1 Jahr lang für nur 1,90 € pro Woche lesen und brandaktuelles IT- und Tech-Wissen sichern. Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive der Digital-Magazine. Nur bis zum 31. Mai!