Make Magazin 7/2023
S. 12
Make
Ratgeber

MicroPython-Boards

Wie startet man am besten mit MicroPython, wenn man Projekte umsetzen will, die leuchten, Geräusche machen oder ein Display benötigen? Zum Beispiel mit speziellen Boards, die genau für solche Szenarien konzipiert sind. Wir haben ein paar davon ausprobiert.

von Ákos Fodor

Die Programmiersprache Python erfreut sich großer Beliebtheit, denn sie ist für Anfänger leicht zu erlernen. Gleichzeitig kann man es für physikalische Simulationen oder Machine-Learning-Projekte wie Stable Diffusion nutzen. Seit 2014 gibt es Python als MicroPython auch für Mikrocontroller. Diese Implementierung ermöglicht es, schnell ins Physical Computing einzusteigen und in vereinfachter Form spielerische, experimentelle und praktische Projekte umzusetzen.

Zu den offiziellen Pyboards, mit denen das MicroPython-Projekt ursprünglich startete, haben sich über die Jahre viele weitere kompatible Mikrocontroller-Boards gesellt. Und da die Pyboards gerade kaum erhältlich sind, habe ich die Gelegenheit genutzt und mich nach interessanten Alternativen umgeschaut. Dabei haben es mir hauptsächlich spezielle Varianten angetan, die wesentlich mehr mitbringen als ihre reine Rechenleistung. Falls ihr also noch keine Gelegenheit hattet, in MicroPython reinzuschnuppern, ist jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt. In der Kurzinfo findet ihr Links zu allen getesteten Boards.