Sechs Tipps für die Raw-Bearbeitung auf dem Mac: Bereit für die Fotoentwicklung

Wer Fotos richtig nachbearbeiten will, sollte sie im Raw-Form speichern und einen passenden Editor verwenden. Wir zeigen, wie das praktisch geht.

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(Bild: Theregisti, unsplash.com; Montage: Mac & i)

Lesezeit: 18 Min.
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Die Optimierungsmöglichkeiten für JPEG-Fotos sind beschränkt. Viel weiter kommt, wer seine Fotos als Raw-Dateien abgespeichert hat. Beim Nachbearbeiten helfen Ihnen die folgenden Tipps weiter. Passende Software für diese Funktionen finden Sie in einem eigenen Test.

Vorab eine Einschränkung: Das Raw-Format hilft Ihnen nur dann weiter, wenn Sie Ihre Bilder bearbeiten möchten. Ansonsten lassen Sie Ihre Kamera die Fotos als JPEG abspeichern. Denn sie vermindert hierbei oft automatisch Objektivfehler wie die Verzeichnung, Vignettierung oder die Farbsäume der chromatischen Aberration. Neben dem Weißabgleich, einer Helligkeits- und Kontrastanpassung reduziert die Kamera auch das Bildrauschen und schärft das gesamte Bild nach. Diese Korrekturen haben die Kamerahersteller sehr gut an die Hardware angepasst. Bei Raw-Fotos muss dies alles noch die Mac-Software durchführen.

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Sie kann oft, aber nicht immer ganz mit den Kameraalgorithmen mithalten. Im Test von Raw-Entwicklern (siehe Seite 98) überzeugte uns bei manchen Vergleichsbildern die Objektivkorrektur der Kamera etwas mehr als die automatischen Ergebnisse der Programme. Möchten Sie also Ihre Bilder nicht manuell bearbeiten oder höchstens ein wenig zuschneiden, begradigen oder minimal aufhellen, speichern Sie die Bilder getrost als JPEGs, allerdings möglichst groß und wenig komprimiert. So profitieren Sie von den Korrekturen der Kamera, Sie können die Fotos sofort verwenden und benötigen weniger Speicherplatz, da selbst große JPEGs deutlich kleiner als Raw-Dateien sind.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Sechs Tipps für die Raw-Bearbeitung auf dem Mac: Bereit für die Fotoentwicklung". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.