Softwarehaus PSI wieder in der Gewinnzone

Das Berliner Software-Unternehmen steigert sich im ersten Quartal auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 0,51 Millionen Euro.

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Das Berliner Software-Unternehmen PSI ist im ersten Quartal mit seinem operativen Ergebnis in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Unternehmen konnte bei gesunkenem Umsatz das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 0,51 Millionen Euro steigern. Im vergangenen Jahr betrug der operative Verlust 2,2 Millionen Euro und im vorigen Quartal 2,92 Millionen Euro. In diesem Jahr erwartet PSI ein "deutlich positives Konzernergebnis".

Der Umsatz im ersten Quartal ging im Jahresvergleich um neun Prozent auf 35,9 Millionen Euro zurück. PSI begründete dies unter anderem mit der allgemeinen Konjunkturschwäche sowie dem teilweisen Verkauf zweier Tochterfirmen. Im Bereich Hardware ging beispielsweise der Umsatz um 1,95 Millionen Euro zurück. PSI entwickelt unter anderem Software für das Netz-Management großer Energieversorger. Derzeit zählt das Unternehmen rund 1348 Beschäftigte, das sind 27 weniger als vor einem Jahr. (anw)