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Raspberry-Pi-Images schnell vorkonfigurieren dank verstecktem Menü

Wer einen Raspberry Pi einrichtet, kopiert ein Image auf die SD-Karte und folgt dann am Raspi einem Assistenten. Mit einem versteckten Menü geht das schneller.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Jan Mahn

Raspberry Pis dienen nicht nur Bastlern als Steuerungen von Elektronikprojekten, als Kompaktserver oder PC-Ersatz, auch in Unternehmen haben die Platinen Freunde gefunden. Die Vorbereitung eines Raspis beginnt aber auf einem PC mit SD-Kartenleser – hier lädt man ein geeignetes Betriebssystem herunter (häufig Raspberry Pi OS) und kopiert es auf die SD-Karte. Von dieser bootet man den Einplatinencomputer und folgt dann einem Einrichtungsassistenten, entweder per SSH-Sitzung oder mit Maus, Tastatur und Bildschirm am Raspi. Wer aber häufiger Raspberry Pis konfiguriert, würde diese Einrichtung gern abkürzen und dem Image schon vor dem Kopieren auf die SD-Karte einige Einstellungen mitgeben: Hostname, WLAN- und IP-Konfiguration, Einstellungen am SSH-Server. Mit manuellen Änderungen an Konfigurationsdateien lässt sich das auch durchaus bewerkstelligen, aber nicht gerade komfortabel.

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In die aktuelle Version ihrer Software "Raspberry Pi Imager" hat die Raspberry Pi Foundation jetzt ein experimentelles Menü eingebaut, um genau diese Einstellungen schon vorm Flashen der SD-Karte einzustellen. Solange die Funktion erprobt wird, fehlt lediglich eine Schaltfläche, um dieses Menü zu öffnen. Es ist hinter der Tastenkombination Strg+Umschalt+X versteckt. Eine ausführliche Beschreibung, was mit dieser Funktion möglich ist und wie sie hinter den Kulissen umgesetzt ist, finden Sie im Artikel Raspi-Schnellstart in c’t 11/2021.

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(jam)