QuickTime für Kodak-Digitalkameras

Digitalkameras von Kodak werden künftig nicht nur Standbilder, sondern auch QuickTime-Movies aufnehmen können.

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Von
  • Carsten Meyer

Als erster Digitalkamera-Hersteller setzt Eastman Kodak für Videoclip-Funktionen auf das QuickTime-Format von Apple. Eine Lizenzvereinbarung mit dem Rechnerhersteller aus Cupertino ermöglicht Kodak, Digitalkameras mit einem integrierten QuickTime-Video-Encoder zu bauen und zu verkaufen. Kurze Bewegtbild-Sequenzen mit eingeschränkter Auflösung können zwar auch andere Digitalkameras aufnehmen, jedoch bislang nur in MPEG- oder proprietären Video-Formaten.

Als Grund für die Wahl von QuickTime nannte Kodak die weite Verbreitung dieses Video-Standards und die einfache Bedienung der QuickTime-Komponenten. QuickTime unterstützt die Aufnahme, Bearbeitung und Wiedergabe von Audio- und Video-Daten; es arbeitet plattformübergreifend auf Macintosh- und Windows-Betriebssystemen. Apple begrüßt derweil, dass sich QuickTime über den Computer hinaus nun auch im Mainstream-Consumer-Bereich ausbreitet. (cm)