Quelle verkauft Autos vorerst nur über das Internet

Nach Pfingsten können die Autos des Versandhändlers auf dessen Homepage bestellt werden.

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Der Versandhändler Quelle verkauft seine Autos vorerst nur über das Internet. Von den rund 5,5 Millionen Kunden, die sich an der heutigen Verlosungsaktion für ein Smart-Cabrio zum Kaufpreis von 1990 Euro beteiligt hätten, seien einer Befragung zufolge mehr als 100.000 am Kauf eines Autos interessiert und bekämen zuerst ein schriftliches Angebot. Alle anderen Interessenten können die Autos vom 10. Juni an unter Quelle.de bestellen, sagte der Quelle-Vorstandsvorsitzende, Christoph Achenbach. Die meisten Smart-Bestellungen, rund 52 Prozent, gingen über das Internet ein, 42 Prozent der Interessenten orderten das Angebot schriftlich und 6 Prozent per Telefon.

Insgesamt bietet das Versandhaus elf verschiedene Automodelle der Marken Ford, VW, Nissan und Smart an. Die Fahrzeuge sollen mit Preisvorteilen im Vergleich zum Händler-Listenpreis von 5 Prozent beim Ford Streetka bis zu 22 Prozent beim Ford Galaxy Trend verkauft werden. "Wir haben bewusst keine Ladenhüter, sondern gängige Modelle gewählt, für die wir sehr attraktive Rabatte bieten", erläuterte Quelle-Vorstand Michael Badke. Ob die Autos auch in den Quelle-Hauptkatalog aufgenommen würden, sei noch offen.

Quelle habe von den elf Autotypen derzeit Fahrzeuge in vierstelliger Stückzahl vorrätig, einzelne jedoch nur in begrenzter Menge. "Wir haben überhaupt keine Erfahrung mit dem Autohandel und müssen erst einmal sehen, wie der Verkauf anläuft", erklärte Badke. Wer ein Quelle-Fahrzeug kauft, kann sich sein Auto entweder selbst bei den rund 800 Quelle-Handelspartnern in Deutschland abholen oder für 170 Euro Mehrkosten vor die Haustüre liefern lassen. (anw)