Netscape will Schutz der Privatsphaere verbessern

Gemeinsam mit einer namhaften Zahl anderer Firmen plant Netscape, weltweit einen Standard zu etablieren, der einen Web-Surfer vor dem Besuch einer Seite selbst entscheiden läßt, welche persönlichen Angaben er preisgeben möchte - zum Beispiel nur seinen Na

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Von
  • Frank Möcke

Gemeinsam mit einer namhaften Zahl anderer Firmen plant Netscape, weltweit einen Standard zu etablieren, der einen Web-Surfer vor dem Besuch einer Seite selbst entscheiden läßt, welche persönlichen Angaben er preisgeben möchte - zum Beispiel nur seinen Namen oder die EMail-Adresse.

Insbesondere Adressenverkäufer sind daran interessiert, Profile von Internetbenutzern zu erstellen. Werbesendungen können zum Beispiel gezielt verschickt werden, wenn der Versender seinen Adressenstamm mit Angaben darüber abgleichen konnte, wer wie oft welche Internetseite besucht hat. Auf diese Weise lassen sich die Interessengebiete eines Teilnehmers erschließen.

Rund 60 Firmen unterstützen die Initiative, die noch in dieser Woche dem World Wide Web Consortium vorgeschlagen werden soll. Microsoft hat noch nicht unterzeichnet. (fm)