Motorola will den Standort China weiter ausbauen
Für 90 Millionen US-Dollar soll in Peking ein Forschungszentrum entstehen.
Der Chip-Hersteller Motorola will für 90 Millionen US-Dollar ein Forschungszentrum in Peking errichten. Trotz der derzeit unsicheren Lage wegen des Ausbruchs der gefährlichen Atemwegserkrankung SARS sollen in den kommenden fünf Jahren weitere 500 Millionen US-Dollar für Arbeitskräfte und Ausrüstung ausgegeben werden, sagte Mike Zafirovski, CEO von Motorola.
Trotz der Reisewarnungen für China begab sich Zafirovski für einen Tag nach Peking, um dort die Vereinbarung zu verkünden. China habe für Motorola eine große wirtschaftliche Bedeutung, so der Präsident. Motorola musste Ende April seine Niederlassung in Peking schließen, nachdem ein Mitarbeiter Symptome der Lungenkrankheit SARS aufgezeigt hatte. Seit Mitte Mai ist das Büro jedoch wieder geöffnet. (see)