Lytro-Software jetzt auch für Windows

Lytro hat mit seiner Kamera die Lichtfeldtechnologie in den Massenmarkt gebracht. Dank einer aufwendigen Konstruktion aus Mikrolinsen lässt sich bei Lichtfeldfotos im Nachhinein der Schärfepunkt verschieben. Dies funktionierte bislang nur in Verbindung mit Mac OS, da der Hersteller Lytro nur für diese Plattform die nötige Software zur Aufbereitung der Kameradaten bereitstellte. Ab sofort bekommen auch Windows-Nutzer die Möglichkeit – allerdings mit einigen Einschränkungen: Es muss die 64-bit Version von Windows 7 installiert sein, zusätzlich wird ein Intel Core 2 Duo oder vergleichbarer AMD-Prozessor benötigt. Beim Speicherausbau erwartet die Software mindestens 2 Gigabyte und die Grafikkarte muss DirectX10-fähig sein.

Lytro bietet die Windows-Version ihrer Kamera-Software als kostenlosen Download an. Was die Lytro kann und wo sie schwächelt lesen Sie in Ausgabe 3/12 der c’t Digitale Fotografie oder in unserem Archiv. (tho)