Kurz informiert: Kernfusion, Schmerztherapie, Social Media, Sony Playstation

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 2 Min.
Inhaltsverzeichnis

Die CDU/CSU Bundestagsfraktion will erreichen, dass die Forschung zur Kernfusion in Deutschland schnell vorangebracht wird. In einem Antrag für den Bundestag, der heise online vorliegt, fordert sie die Bundesregierung auf, "zwei Fusionsreaktoren mit konkurrierender Technik in Deutschland zu beauftragen" und den zuständigen Bundestags-Ausschüssen einen Vorschlag für eine "innovationsfreundliche Regulierung der Fusionstechnologie" vorzulegen. Bestrebungen in den USA, aber auch in China, Südkorea, Japan und Großbritannien zeigten, dass inzwischen mehr Wagniskapital in Fusionstechnologie fließe. "Wenn Deutschland nicht handelt, besteht die Gefahr, dass hier eine weitere Technologie-Entwicklung ohne deutsche Beteiligung einsetzt", befürchtet die Union.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Anhand von Gehirnsignalen lässt sich feststellen, wie stark die Schmerzen einer Person sind. Dies könnte einer neuen Studie zufolge die Behandlung bestimmter chronischer Schmerzzustände umkrempeln. Die in "Nature Neuroscience" veröffentlichte Studie der University of California in San Francisco ist die erste, bei der die mit chronischen Schmerzen verbundenen Gehirnsignale der Probanden aufgezeichnet wurden. Die Krux ist, dass jeder Mensch Schmerzen auf unterschiedliche Weise empfindet. Daher gibt es kein Patentrezept, um sie zu bekämpfen. Das Team hofft, dass die Kartierung der individuellen Biomarker einen gezielteren therapeutischen Einsatz der elektrischen Hirnstimulation ermöglichen wird.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Der Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes der USA, Vivek Murthy, hat vor den negativen Folgen sozialer Netzwerke für das psychische Befinden von Jugendlichen gewarnt. Er forderte Politik, Industrie und Gesellschaft jetzt auf, mehr dafür zu tun, dass soziale Netzwerke für Kinder und Jugendliche weniger schädlich sind. Der Surgeon General verweist als Begründung für seine Warnung auf Studien, denen zufolge die Nutzung von Social Media etwa zu Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, Essstörungen und zu geringem Selbstbewusstsein vor allem unter älteren Mädchen führt. Darüber hinaus wurden Zusammenhänge zwischen übermäßiger Social-Media-Nutzung und geringer Schlafqualität sowie Depressionen gefunden. Murthy sieht daher auch großen Bedarf nach mehr Forschung zum Thema.

Sony will in Zukunft mehr Geld in Mehrspieler-Titel für die Playstation investieren. Das geht aus einer aktuellen Finanzpräsentation des japanischen Unternehmens hervor. Dabei geht es vor allem um sogenannte "Live-Service-Games", also Multiplayer-Spiele, die nachhaltig mit neuen Inhalten versorgt werden und über Mikrotransaktionen langfristige Einnahmen erzielen. Dafür hat Sony in jüngerer Zeit mehrere Entwicklerstudios gekauft, die an solchen Mehrspieler-Titeln arbeiten.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(igr)