KI-Update Deep-Dive: KI als Turbo für wissenschaftliche Arbeiten

Kann KI den Turbo beim wissenschaftlichen Arbeiten zünden? Mit einem neuen Fachbuch wollen drei Professoren der DHBW Stuttgart eine Antwort darauf geben.

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Das Buch "Künstliche Intelligenz und wissenschaftliches Arbeiten" von Prof. Dr. Ulrich Bucher, Prof. Dr. Kai Holzweißig und Prof. Dr. Markus Schwarzer der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgart soll die wachsende Kluft zwischen KI-Kompetenzen und KI-Werkzeugen verringern. Im Deep-Dive des KI-Updates erklären die drei Professoren, wie sie die Veränderungen, die generative KI in den Hochschulen und Universitäten bewirkt, erleben.

Podcast: KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im "KI-Update" von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

Für sie ist klar, dass KI die Effizienz bei wissenschaftlichen Arbeiten erhöhen kann, aber gleichzeitig rechtliche Risiken birgt. Arbeiten, die früher Tage oder gar Wochen gedauert haben, wie das Verschriftlichen von Interviews und Vorlesungen, gehen jetzt in wenigen Stunden von der Hand. KI-Anwendungen geben Überblicke über wissenschaftliche Literatur zu einem beliebigen Thema, fassen Dokumente leicht verständlich zusammen, bringen Ordnung in Quellenverzeichnisse. Allerdings müssen sich Studierende beim Einsatz von ChatGPT und Co. auch immer mit Fragen des Plagiats auseinandersetzen. Im Podcast geben die Autoren gezielt Tipps, wie man Plagiate beim Einsatz generativer KI vermeiden kann.

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Die drei Fachleute stellen verschiedene KI-Werkzeuge und deren Nutzungsmöglichkeiten in wissenschaftlichen Arbeiten vor, mit einem Schwerpunkt auf der generativen KI. Sie erzählen im Deep-Dive auch von wissenschaftlichen Projekten, in denen sie gemeinsam mit ihren Studierenden die Fähigkeiten und Grenzen von KI ausgetestet haben. Dass KI sie als Lehrkräfte ersetzen könnte, darum sorgen sich die Professoren nicht. Die Studierenden wollen eine menschliche Ansprechperson für ihre Fragen. Aber wenn KI zeitraubende Routineaufgaben übernehmen kann, damit mehr Zeit für die Studierenden und die Seminare bleibt, kann sie eine echte Bereicherung sein.

Ursprünglich war ihr Buch "Künstliche Intelligenz und wissenschaftliches Arbeiten" als eine Handreichung für Studierende der DHBW Stuttgart gedacht, um sie beim wissenschaftlichen Arbeiten zu unterstützen. Es hat sich jedoch zu einem umfangreichen Werk entwickelt, das zu praktisch jedem Arbeitsschritt einer wissenschaftlichen Arbeit eingesetzt werden kann. Es geht auf rechtliche Aspekte, wie Urheberrechtsverletzungen, Weitergabe von Unternehmensdaten und wissenschaftliche Integrität ein und richtet sich an Studierende, Dozierende und die betriebliche Praxis.

(igr)