IBM und Intel arbeiten bei Mobilfunklösungen zusammen

Der Computerkonzern IBM und der Chip-Hersteller Intel wollen bei der Entwicklung neuer Handy-Dienste einen Zahn zulegen.

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Von
  • Jürgen Kuri

Der Computerkonzern IBM und der Chip-Hersteller Intel wollen bei der Entwicklung neuer Handy-Dienste einen Zahn zulegen. Dafür soll eine gemeinsame Initiative sorgen, die es Drittherstellern erleichtern werde, Hard- und Software für den Mobilfunk auf den Markt zu bringen. Den Entwicklern sollen dafür Lösungen angeboten werden, die auf offenen Standards und Plattformen für das drahtlose Internet basieren. Darunter verstehen die beiden Partner, die bei einigen Mobilfunklösungen schon länger in einem Boot sitzen, natürlich ihre eigenen Produkte, darunter den Application-Server Websphere, Server auf Basis von Itanium und Xeon und die Personal Internet Client Architecture für mobile Clients.

Für das europaweit angelegte Programm sollen in IBMs Mobile E-Business Partner Innovation Center in Helsinki und Intels Wireless Competence Center in Stockholm entsprechende Angebote für Software-Entwickler ausgearbeitet werden. Die beiden Firmen wollen dann entsprechende Partner auswählen, die "die innovativste Gruppe der Entwickler von Software für Funk-Anwendungen bei Verbraucher- und Unternehmenslösungen repräsentieren", wie es in einer Mitteilung von Intel heißt. Diesen wollen IBM und Intel dann bei den Versuchen unter die Arme greifen, Mobilfunkanwendungen zu optimieren und zu beschleunigen. (jk)