Fünf Jahre Bluetooth-Initiative

Heute vor fünf Jahren starteten Ericsson, IBM, Intel, Nokia und Toshiba die Initiative zur Entwicklung einer neuen Funktechnik.

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Von
  • Dusan Zivadinovic

Heute vor fünf Jahren starteten Ericsson, IBM, Intel, Nokia und Toshiba die Initiative zur Entwicklung einer neuen Funktechnik -- wenige Monate später verabschiedeten sie die erste Spezifikation und benannten die hoffnungsvolle Technik Bluetooth, nach dem dänischen König Harald Blauzahn. Die Industrie griff die neue Funkidee schnell auf: In kurzer Zeit versammelten sich in der Bluetooth Special Interest Group praktisch alle Unternehmen von Rang und Namen. Heute zählt die SIG über 2000 Mitgliedsunternehmen.

Doch die schiere Zahl der Verfechter war noch kein Garant für den schnellen Erfolg der vielseitigen Technik, die alle Peripheriegeräte von Kabelverbindungen befreien sollte. Hochfliegende Prognosen sagten dem Kabelkiller damals, als dessen Züge gerade erst auf Papier Gestalt annahmen, bereits für das Jahr 2002 eine sehr hohe Verbreitung voraus. Allein mehr als 100 Millionen Mobiltelefone mit Bluetooth wurden erwartet. Erste, noch bescheiden anmutende und wenig beachtete Produkte kamen aber erst 2001 in den Handel.

Heute, fünf Jahre nach Start der Initiative, führt die Liste der zertifizierten Produkte über 1000 Einträge -- keine schlechte Fünfjahres-Bilanz für eine völlig neu entwickelte Technik. Ein Artikel auf c't-Aktuell greift die Entwicklung der Bluetooth-Technik auf und schildert die wichtigsten Meilensteine der Bluetooth-Geschichte -- etwa, wie und wo der Name entstand, der gelegentlich eine feuchte oder lispelnde Aussprache nach sich zieht. (dz)