Einsteigerfreundlicher Polygon-Modeller aus Frankreich

Der französische 3D-Spezialist Eovia veröffentlicht einen neuen Modeller für polygonbasierende Objekte. Im Unterschied zum bereits länger verfügbaren Amapi Pro setzt Hexagon nicht auf NURBS, sondern auf die leichter zu handhabenden Subdivision Surfaces.

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Von
  • Gerald Himmelein

Der französische 3D-Spezialist Eovia veröffentlicht einen neuen Modeller für polygonbasierende Objekte. Im Unterschied zum bereits seit längerem verfügbaren Amapi Pro setzt Hexagon nicht auf NURBS, sondern auf die leichter zu handhabenden Subdivision Surfaces.

So wendet sich der Neuzugang auch an ein anderes Publikum: Grafiker, 3D-Künstler und erfahrene Modeller. Die Zielgruppe von Amapi Pro mit seinen NURBS sind eher Produkt-Designer und Architekten. Der Funktionsumfang von Hexagon sieht beachtenswert aus, einschließlich fortgeschrittener Selektions- und Transformationswerkzeuge. Die Unterstützung "dynamischer Geometrie" durch eine baumförmige Historie der Bearbeitungsvorgänge kennt man schon von Amapi Pro. Die Oberfläche macht einen aufgeräumten und durchdachten Eindruck.

Wie bei den meisten seiner Produkte hat Eovia auch Hexagon parallel für Mac OS X und Windows entwickelt. Bis Ende Mai ist Hexagon für 170 Euro zu haben; danach soll das Programm 250 Euro kosten. Anwender von Carrara oder Amapi erhalten "Companion Upgrades" für zunächst derzeit 100 Euro, ab Juni dann 170 Euro. (ghi)