Devil geht an die Börse

Der Braunschweiger Distributor strebt die Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 20. Mai 2008 an. Devil will sich mit frischem Kapital eindecken, um die weitere Expansion finanzieren zu können.

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Der Braunschweiger Distributor strebt die Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 20. Mai 2008 an. Mitte April hatte sich die ehemalige Devil Computer Vertriebs GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Im Rahmen der Kapitalerhöhung will das Unternehmen in der kommenden Woche bis zu 2,5 Millionen Anteilsscheine zur Zeichnung anbieten. Dabei wird es sich um sogenannte Stückaktien handeln – auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag.

Wie schon Ende 2007 angekündigt, stellt der IT-Großhändler mit dem Börsengang die Weichen für weiteres Wachstum. Das frisch gewonnene Kapital soll in den Ausbau des Produktsortiments, der Kundenbasis, aber auch für Akquisitionen investiert werden. "Das IPO bedeutet für uns einen wichtigen Meilenstein. Unsere erfolgreiche Historie und die gesunde Finanzstruktur der Gesellschaft bilden ein solides Fundament für unser künftiges Wachstum. Der Sprung an den Kapitalmarkt eröffnet uns nun neue Chancen, unsere Marktposition in Europa zu festigen", zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Axel Grotjahn zuversichtlich. (map)