Cray bekommt US-Regierungsunterstützung
Der Supercomputer-Spezialist erhält Finanzspritzen für ein Projekt zur Entwicklung neuer Systeme auf Basis einer Vektorarchitektur.
Der Supercomputer-Spezialist Cray bekommt nach eigenen Angaben in den kommenden beiden Jahren Finanzspritzen von der Regierung in Höhe von jeweils 17 Millionen US-Dollar. Damit soll das Unternehmen seine Tätigkeit bei der Entwicklung von Supercomputern der nächsten Generation auf Basis einer Vektorarchitektur fortsetzen. Solche Systeme nutzt etwa der japanischen Konzern NEC in seinen SX-8-Supercomputern.
Bekannt wurde über den Deal zwischen Cray und der US-Regierung nur, dass der Name des Projketes Black Widow lautet; über weitere Details vereinbarten Firma und die beteiligten Regierungsstellen Stillschweigen. Cray spricht davon, mit der neu entwickelten Supercomputerlinie anfangs eine Spitzenleistung von mehreren hundert Teraflops zu erreichen und im Verlauf der weiteren Entwicklung die Petaflops-Schwelle zu überschreiten. (tol)