Bericht: Markt für Netzwerkspeicher in Privathaushalten wächst auf 1,4 Milliarden US-Dollar

Während die Analysten von ABI Research erste Anzeichen von Sättigung bei der Nachfrage nach Netzwerkprodukten im Consumer-Markt sehen, sollen die Umsätze mit Netzwerkspeichern in den kommenden 5 Jahren deutlich zulegen.

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Während die Analysten von ABI Research erste Anzeichen von Sättigung bei der Nachfrage nach Netzwerkprodukten im Consumer-Markt sehen, sollen die Umsätze speziell mit Netzwerkspeichern in den kommenden 5 Jahren deutlich zulegen. Im vergangenen Jahr haben Privathaushalte weltweit rund 400 Millionen US-Dollar in netzwerkfähige Storage-Systeme investiert, bis 2013 sollen die Umsätze auf 1,4 Milliarden US-Dollar klettern.

Nach Einschätzung von ABI-Research-Direktor Michael Wolf nutzen derzeit erst etwa 10 Prozent aller Verbraucher Netzwerkspeicher. Zwar werde sich dieser Anteil künftig erhöhen, jedoch nie das gleiche Niveau erreichen, das bei Routern und Gateways zu finden ist. Denn obwohl Verbraucher den Nutzen zentraler Speicherressourcen im heimischen Netzwerk erkannt hätten, gebe es noch zahlreiche Vorbehalte im Hinblick auf die einfache Installation und Verwendung solcher Storage-Systeme, betont Wolf. Außerdem konkurrieren die Netzwerkspeicher mit sehr kostengünstigen und extrem einfach zu handhabenden USB-Festplatten sowie einem wachsenden Angebot von Backup- und Speicherdiensten im Internet. (map)